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Bronzeskulptur „Brennender Dornbusch“

    Adresse: Vorhof der Synagoge
    Hospitalstr. 36, 70174 Stuttgart
    Zugang: öffentlicher Raum
    Einweihung: 22. Juni 1989 / Umgestaltung 12. Juli 2018
    © Beate Müller / Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs

    In Erinnerung an die Pogromnacht 1938 schuf der in Stuttgart geborene israelische Künstler Roda Reilinger die Bronzeskulptur „Brennender Dornbusch“. Zum 50. Jahrestag der Pogromnacht schenkte Roda Reilinger das Kunstwerk der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs. Der „Brennende Dornbusch“ wurde 1989 eingeweiht und im Zuge einer Neugestaltung 2018 in den Vorhof der Synagoge versetzt.

    Auf der Bodenplatte vor der Skulptur steht in hebräischer und in lateinischer Schrift: „Er sah, dass der Dornbusch in Flammen stand, aber nicht verzehrt wurde.“ Exodus III, 2. Auf der Steinmauer hinter dem Kunstwerk sind auf Hebräisch die 10 Gebote zu lesen.

    Die heutige Synagoge wurde auf den Grundmauern der während des Novemberpogroms 1938 zerstörten Synagoge errichtet. Die Einweihung war 1952.

    Siehe auch:
    Wikipedia
    Kunst im öffentlichen Raum