Eigentum: Israelitische Religionsgemeinschaft Württembergs
Einweihung: 9. November 1947
Das Mahnmal für die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten jüdischen Württemberger wurde am 9. November 1947 eingeweiht, genau neun Jahre nach der sogenannten Reichskristallnacht. Die Israelitische Kultusvereinigung initiierte das Mahnmal, zu dessen Erstellung Steine des zerstörten Taharahauses (rituelles Reinigungshaus auf dem Friedhof) und der zerstörten Stuttgarter Synagoge verwendet wurden. Die Inschrift lautet: „Die Juden Württembergs zum ewigen Gedenken an ihre 2.498 ermordeten Brüdern und Schwestern 1933 – 1945“.
Siehe auch:
Alemannia Judaica
Jüdische Friedhöfe