Grabstätte Hermann Ascher mit Erinnerung an Arthur Ascher
Reihe VIII-Grabnummer 1499
Arthur Ascher, am 10. März 1872 in Stuttgart geboren, war der Sohn von Hermann Ascher. Am 22. August 1942 wurde Arthur Ascher in das Ghetto Theresienstadt deportiert, am 23. September 1942 weiter in das Vernichtungslager Treblinka und dort ermordet.
Siehe auch:
Arolsen-Archives
Stolpersteine Stuttgart
Grabstätte Amalie und Heinrich Wolff mit Erinnerung an Clothilde Wolff
Reihe VII-Grabnummer 1475
Heinrich Wolff, geboren 1886, war Christ. Für die Nationalsozialisten war er jedoch Jude. Seine Töchter sowie seine Frau Anna waren evangelisch getauft. Nach Aussage seiner Tochter Marianne wurde Heinrich Wolff bereits vor dem Novemberpogrom 1938 verschleppt. Über das Konzentrationslager Dachau kam er in das Konzentrationslager Buchenwald, wo er am 4. März 1941 ermordet wurde. Seine Asche wurde am 27. März 1941 in Stuttgart beigesetzt.
Auf dem Grabstein von Heinrich Wolff wird an seine Schwester Clothilde erinnert, die 1942 vermutlich in Riga ermordet wurde.
Siehe auch:
Gedenken/Nürtingen
Yad Vashem
Grabstätte Samuel Adler mit Erinnerung an Max und Elisabeth Adler
Reihe V-Grabnummer 1432
Das Grabmal auf der Grabstätte von Samuel Adler ist nur noch schwer lesbar. Auf seinem Grabstein wird an seinen Sohn Max und dessen Frau Elisabeth erinnert. Beide wurden am 26. April 1942 in das Ghetto Izbica deportiert und dort ermordet.
Siehe auch:
Yad Vashem